Burnout Therapie
Herzlich willkommen in unserer Praxis
NEU
Erste Praxis in Deutschland mit VR Therapie bei Angststörungen uind Panikattacken...
Was ist ein Burnout Syndrom?
Ein Burnout-Syndrom äußert sich in Form ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit.
Sie ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien. Sie wird überwiegend durch permanenten Streß ausgelöst, der nicht mehr verarbeitet und somit abgebaut wird.
In der "Internationalen Klassifikation der Erkrankungen" wird Burnout als "Ausgebranntsein" und "Zustand der totalen Erschöpfung" mit dem Diagnoseschlüssel Z73.0 erfasst.
Nach dieser Einstufung ist Burnout in der ICD 10 keine(!) Behandlungsdiagnose, was einem Klienten herzlich wenig nützt, fühlt er sich doch leer, antriebs-und kraftlos und somit nicht leistungsfähig.
Besonders häufig von Burnout betroffen sind Menschen in "heilenden", "helfenden" Berufen mit persönlich besonders hohem Engagement, die mit einer hohen Arbeitsbelastung einhergeht.
Burnout würde ich als Therapeut eher als mittelschwere depressive Episode bezeichnen.
Typische Symptome für ein Burnout:
Ausgesprochene emotionale-und körperliche Erschöpfung.
Der Klient verliert nach und nach das Gefühl, wann eine Erholungsphase dringend nötig ist, oder kann einfach nicht mehr "abschalten".
Auffallend ist eine zunehmende intolerante Haltung anderen gegenüber, die bis zur Abwertung führt.
Unter Burnout fallende Krankheitstage haben sich nach Angabe der Krankenkassen seit 2004 (bis 2010) um den Faktor 10-15 erhöht.
Phasen eines Burnout Syndroms:
Diese wurden vom Psychoanalytiker Herbert Freudenberger entwickelt und in 12 Phasen eingeteilt -
Die Reihenfolge kann natürlich individuell anders sein:
Der Drang, sich oder Anderen etwas beweisen zu müssen.
Dieser mündet in extremes Leistungsstreben und führt zu
Überarbeitung mit Vernachlässigung anderer persönlicher Bedürfnisse und sozialer Kontakte.
Eigene Probleme werden vernachlässigt und nicht ernst genommen.
Das eigene Wertesystem und früher wichtige Dinge wie Hobbys, Zeit mit Freunden, werden in Frage gestellt
Ignorieren entstehender Probleme, wachsende Intoleranz und Geringschätzung Anderer mit zynischer Komponente
Soziale Kontakte werden vernachlässigt
Auffallende Verhaltensänderungen, ein Gefühl von Wertlosigkeit und Angst entsteht
Depersonalisation (Die eigene Persönlichkeit wird als verändert und fremd oder unwirklich wahrgenommen) durch Kontaktverlust zur eigenen Person und zu Anderen, der Alltag verläuft zunehmend "gefühllos dizipliniert"
Innere Leere und der Versuch, diese Gefühle durch Sexualität, Essgewohnheiten, Alkohol und Drogen zu kompensieren
Depressionen mit Symptomen der Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung, Gleichgültigkeit und Perspektivlosigkeit
Suizidgedanken als Ausweg aus dieser als hoffnungslos empfundenen Situation; Gefahr eines psychisch-, physischen Zusammenbruchs.
Kosten:
Privatversicherte pro volle Std. hier €
Die Behandlung wird bei Kassenpatienten im allgemeinen nicht übernommen, allerdings ist eine Abrechnung mit einer Zusatzversicherung
für Heilpraktiker in den meisten Fällen möglich.
Bei Selbstzahlern pro volle Std. hier €